Jessica G. James
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Band 5 Die Stadt der Verlorenen


Band 5

Völlig unerwartet taucht Terence Midler, die Jugendliebe von Slim Tylers Frau Diana, auf und stiftet ziemliche Verwirrung. Der zweite Vormann der Tyler-Ranch, Kenneth Brown, gerät unter doppelten Mordverdacht. Slim verhindert, dass Kenneth von einer aufgebrachten Menschenmenge gelyncht wird. Auf seiner Flucht vor dem Mob gerät er in einer Gott verlassenen Stadt namens Miners Hope in die Hände eines skrupellosen Menschenschinders, der nicht nur seine Arbeiter ausbeutet, sondern auch die unberührte Josy zur Prostitution zwingen und ihre Unschuld meistbietend versteigern will. Slim Tyler und Jess Yates sind ihrem zweiten Vormann gefolgt und erreichen Miners Hope ...

Rezension von Jasper P. Morgan,
für die ich mich sehr herzlich bedanke, da ich auf sein Urteil größten Wert lege:


Der mittlerweile fünfte Band der „Laramie-Saga“ aus der Feder der erfolgreichen deutschen Western-Autorin Jessica G. James entführt den Leser nicht nur in das zerklüftete, wildromantische High Country des amerikanischen Nordwestens, sondern auch in ein abgelegenes Westernstädtchen, das zum Schauplatz hochdramatischer Ereignisse wird.
Wieder sind es die beiden Protagonisten Slim Tyler und Jess Yates, die zusammen die Tyler-Ranch in Wyoming führen und wieder einmal vom Schicksal jäh aus dem arbeitsreichen Ranch-Alltag gerissen werden. Denn die Ankunft von Terence Midler, der Jugendliebe von Slims Frau Diana, sorgt für Aufregung. Dass Midler Zwielichtiges im Schilde führt, ist den beiden Sattelpartnern ziemlich rasch klar, doch noch ahnen sie nicht, welche Gefahr dieser Mann für Diana und die Freunde von der Tyler-Ranch darstellt…
Underdessen gerät Kenneth Brown, der Vormann der Tyler-Ranch, in einen gefährlichen Schlamassel, der ihn um ein Haar das Leben kostet. Zu Unrecht des Mordes verdächtigt, entgeht er nur um Haaresbreite der Lynchjustiz und flüchtet in ein abgelegenes Westernstädtchen, wo seine Probleme erst richtig beginnen – denn dort bringt er einen skrupellosen Geschäftsmann und dessen Horde finsterer Burschen gegen sich auf, als er zu verhindern versucht, dass ein unschuldiges Mädchen meistbietend als Lustobjekt versteigert wird. Werden die Freunde von der Tyler-Ranch noch rechtzeitig eingreifen können, ehe sich das Schicksal ihres Vormanns und seiner Schutzbefohlenen im Bleigewitter erfüllt…?
Nachdem Slim Tyler im vierten Teil der „Laramie-Saga“ selbst den schwarzen Schatten des Todes besiegt hatte, reiten die Freunde Slim und Jess nun wieder Seite an Seite dramatischen Abenteuern entgegen. Auf ihre ganz eigene, unvergleichliche Art erzählt Jessica James zwei ineinander verwobene, spannende Geschichten, die den Leser einmal mehr in das Wyoming des Wilden Westens führen. Beeindruckende Milieuschilderungen und wunderbare, durch treffend gesetzte „Western Slang“ - Anglizismen gewürzte Dialoge, mitreißende Szenen im Zusammenspiel zwischen Mensch und Tier und eine spannende Handlung machen diesen Roman zu einem neuen Höhepunkt der „Laramie-Saga“. Unverkennbar der legendären klassischen Western-Fernsehserie „Am Fuß der blauen Berge“ (Original: „Laramie“) nachempfunden, präsentiert Jessica James dem Leser hier wieder einmal Westernliteratur der etwas anderen und damit besonderen Art – obwohl diese Geschichte mit mehr dramatischen Actionsequenzen aufwartet, ergeht sie sich doch nicht in die im Westerngenre üblichen zahllosen Schießereien, Revolverduelle und Prügelszenen. Vielmehr übertrifft die Autorin sich erneut mit einer Mischung aus Romantik, Spannung und Dramatik, wie man sie nur aus der klassischen Westernliteratur kennt, und beschreitet damit weiterhin ihren erfolgreichen Weg, der sie zur ungekrönten Königin deutscher Westernliteratur macht. Man darf schon sehr gespannt sein, welche neuen aufregenden Abenteuer auf Slim Tyler und Jess Yates, die Freunde von der Tyler-Ranch, und die Menschen, die ihnen nahe stehen, im nächsten Band erwarten. Die Laramie-Saga ist jedenfalls nicht nur für Freunde und Kenner der als Inspiration dienenden klassischen Fernsehserie „Am Fuß der blauen Berge“ empfehlenswert, sondern für alle, die atmosphärische Westerngeschichten mögen.
Jasper P. Morgan

 
Jessica G. James
Howdy, stranger, ya welcome!
 
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